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PROZESSMANAGEMENT

Nur aus der reinen Kostenbetrachtung lässt sich keine verbesserte Organisation der Produktion ableiten. Vor allem eine konsequente Orientierung auf Prozesse und Prozessfluss bringt ein Unternehmen bei der Produktionsoptimierung voran und senkt, wenn diese richtig betrieben wird, in der Folge die Kosten. Notwendig ist eine Analyse der vorhandenen Strukturen mit anschließender Prozessmodellierung. Schon die einfache Modellbildung über den Abläufen zeigt häufig die ungenügende Ausrichtung der Prozesse und dass sie nicht richtig im Fluss sind. Klare Input-Output-Definitionen und –Beziehungen und die Durchgestaltung interner Lieferanten-Kunden-Beziehungen schaffen transparentere, reibungsfreiere Prozessverläufe.

Der eigentliche Kernprozess des Unternehmens muss einer weitergehenden Untersuchung seiner wertschöpfenden Momente unterzogen werden. Mit der Wertstrommethode lassen sich die wertbildenden und nichtwertbildenden Anteile genauer identifizieren.

Mir ihrem heutigen Stand der Notation ist es möglich, Produktionsprozess, Materialflüsse und Informationsflüsse zu visualisieren. Die Auftragsbearbeitung kann in der Wertstromdarstellung verankert werden und es lassen sich die Schnittstellen zwischen Produktionsprozessen und Geschäftsprozessen sichtbar machen.

Eine solche Analyse bietet mit der Visualisierung der Produktionsabläufe eine hervorragende innerbetriebliche Kommunikationsplattform zur gemeinsamen Verständigung über den aktuellen Ist-Zustand sowie dem angestrebten Soll-Zustand der Prozesse.

Gestaltungsrichtlinien weisen dabei den Weg zur Verbesserung der Produktion hin zum wertstromoptimierten Unternehmen.

Am konsequentesten ist die Prozessorientierung bisher in der Automobilindustrie – hier vor allem von dem führenden Unternehmen Toyota (Toyota Production System) – und in der Luftfahrtindustrie vorangetrieben worden. In beiden Bereichen geht der Ansatz über die Wertbildung des eigenen Unternehmens hinaus und versucht den gesamten Verlauf der Wertschöpfungskette (des Wertschöpfungsnetzes) zu erfassen. Viele der Erfahrungen aus diesen beiden Branchen lassen sich gewinnbringend auch in anderen Bereichen anwenden.

Für den Aufbau des IT-Service- Management gibt es inzwischen mit ITIL (=IT Infrastructure Library) einen sehr gut entwickelten Umsetzungs-Standard, mit dem methodisches Vorgehen, Aufbauorganisation und Werkzeuge, die für den Betrieb einer IT-Infrastruktur notwendig sind, genauer abgefasst sind.

Die leistungsfähigsten Tools am Markt zur Abbildung, Analyse und Strukturierung von Prozessen sind zurzeit iGrafx (Flow Charter, Process, Process for Six Sigma) und Visio (mit ViFlow).

 

Foto von Peter Laub

Peter Laub

Trainer · Berater · Dozent für Projekt-, Prozess- und Qualitätsmanagement

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